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Grundsätzlich ist die Entscheidung, welche Therapie für den jeweiligen Patienten die vorteilhafteste ist, ist eine sehr individuelle Entscheidung, bei der sehr verschiedene Aspekte gegeneinander abgewogen werden müssen. Letzendlich bleibt die Entscheidung dem Patienten überlassen. Die betreuenden Mediziner können durch eine ausführliche Beratung die Vor- / Nachteile mit den Betroffenen besprechen und im Entscheidungshilfen mit an die Hand geben. |
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Grundsätzliche Aspekte: |
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Will man die Effektivität beider Behandlungsformen beurteilen, so muß man Vergleichsstudien zu Rate ziehen, die beide Verfahren direkt vergleichen. Zunächst die Frage: Können Medikamente (Protonenpumpeninhibitoren) bereits eingetretene Schleimhautveränderungen in der Speiseröhre (Barrett-Ösophagus) effektiv zur Rückbildung bringen? Was vermag die Operation? (>Vergleichsstudie<). Wie verhält es sich mit der Kontrolle der Symptome - MIC versus PPI (in Standarddosierung) 12 Monate nach Therapiebeginn? (>Vergleichsstudie<)
Zusammenfassend zeigt sich: Die Symptome und die Folgen der Refluxerkrankung werden durch die laparoskopische Operation besser therapiert. Trotz dieser Vorteile der operativen Sanierung des Leidens bleibt auf der anderen Seite allerdings das Risiko - wenn auch gering - für operative Komplikationen, die bei der Medikamentenbehandlung naturgemäß nicht auftreten können. |
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